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Da er keine Kinder zur Welt gebracht hat, müssen es halt Bücher sein. So oder ähnlich könnte man über mich frotzeln. Denn ich stehe kurz davor, ein zweites Buch zur Welt zu bringen. Titel: «Bevor mir die Worte ausgehen. Ausgewählte Texte der letzten zwanzig Jahre».
Das Buch ist zwar nicht das Vermächtnis eines Menschen am Ende seines Lebens – dazu steckt noch zu viel Lebenskraft in mir –, aber halt doch «die Ernte aus zwei Jahrzehnten Leben mit der Sprache, eine Ernte, eingebracht in die Scheuer, bevor der Winter kommt. Nicht ausgeschlossen, dass es wieder Frühling wird. Doch diese Lese ist schon mal im Trockenen und kann während des Winters nähren und Wärme spenden.» (Aus dem Vorwort.)
Trotz der poetischen Sprengkraft mancher Texte in diesem Buch habe ich keinen Verleger gefunden, der das Wagnis eingehen würde, die Textauswahl eines literarischen Nobodys zu veröffentlichen.
Dann mache ich es halt selbst, habe ich mir gesagt.
Das Buch soll via Book on Demand veröffentlicht werden. Das heisst, es werden nur so viele Bücher hergestellt, wie eben nachgefragt werden. Das führt zu längeren Lieferfristen und höheren Stückkosten. Zudem fällt das Marketing weg, ausser ich selbst wirble etwas Staub auf. Kein Erfolgsmodell im heutigen Büchermarkt!
Das Buch wird also kommerziell kaum erfolgreich sein. Vielmehr hat es bis jetzt einiges gekostet: für Umbruch und Gestaltung, für Lektorat und so weiter. Diese Kosten werde ich kaum mit dem Verkauf einspielen können.
Mit Crowdfunding möchte ich die Finanzierungslücke schliessen.
Und da kommt ihr ins Spiel …
Solltet ihr Freude haben, mein Projekt zu unterstützen, so werdet Booster auf meiner Projektseite. Nein! Damit ist nicht eine weitere Covid-Impfung gemeint. Vielmehr handelt es sich dabei um den Ehrentitel einer Person, die ein Crowdfunding-Projekt unterstützt.
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